Mich selbst zu beschreiben ist keine einfache Sache. Schon als Kind kuckte ich nur doof, wenn mich jemand fragte, was ich denn später werden möchte.
"Wie? Ich muss mich da für eine Sache entscheiden?“
Heutzutage jedoch drängt in einer hochtechnisierten Welt alles auf Spezialisierung. Für andere normal und selbstverständlich, für mich ein unmögliches Ding. Nur einen Beruf, eine Branche wählen, nur in eine Richtung gehen - in diesem Universum an Möglichkeiten? Neee......
Inzwischen bin ich etwas ruhiger geworden und berate Menschen auf ihrem Weg. Das ist abwechslungsreich genug.
Ich habe lange gebraucht um herauszufinden, das es keine Wankelmütigkeit oder Faulheit ist, sondern daß ich zu einer bestimmten Gruppe von Menschen gehöre, die in unserer Gesellschaft noch relativ unbekannt ist.
Ich bin ein sogenannter Scanner. Früher gab es Universalgelehrte wie wie Goethe, Aristoteles und Da Vinci, die warscheinlich die ersten, bekannten Scanner waren. Heutzutage sind meist nur Spezialisten in einem Gebiet anerkannt.
Ein Scanner folgt quasi einfach nur seiner Neugierde und dem Wissensdrang, er geht um Ecken um die dahinterliegenden Möglichkeiten zu entdecken und findet so Lösungen, die anderen verborgen bleiben.
Wo ich gehe und stehe sehe ich Möglichkeiten und frage mich: Warum macht das keiner, es wäre so viel praktischer, natürlicher, nachhaltiger oder einfach besser, schneller, schöner.